2022
2017
Aus der ersten Chronik von Walter Siemer heißt es zur Entstehungsgeschichte der Kompanie: „Die Kompanie Jungdanner wurde aufgrund einer Idee von Major Weghoff und einiger Schützen des I. Zuges sowie auf Wunsch junger Freunde im Jahr 1957 gegründet. Ursprünglich sollte der dritte Zug nur eine Übergangslösung für Jüngschützen sein, um dann Nachwuchs für den I. und II. Zug zu überstellen. In den Satzungen der Jungdanner lautete es unter anderem: ‚Freunde, die das Alter von 21 Jahren überschritten haben, sind von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen.‘
Kompanielokal der Jungschützen war die Wassermühle. Bei Schließung derselben im Jahr 1961 sah es um das Überleben der Jungdanner nicht besonders günstig aus. Weiterhin schied aus Altersgründen der Großteil der Kompanie aus. Einige der verbliebenen Schützen nahmen in dieser Sachlage Kontakt mit dem Wirt des Lokales Albert Schraad (Burgkeller) auf. Nach einer Zusage desselben und eines klärenden Gespräches wurde im Jahr 1962 mit dem Aufbau des III. Zuges begonnen. Mit sofortiger Wirkung wurde die Altersgrenze abgeschafft. In den folgenden Jahren wurde die Kompanie nach einer gewissen Dauer vom I. und II. Zug akzeptiert.
Obwohl in den ersten Jahren nach der Umbenennung ein gewisser Schützenstamm vorhanden war, begann in den 70er Jahren die sogenannte „Blütezeit“ der Kompanie. Nur mit der Begründung, daß es sich vorwiegend um junge Leute handelte, sind die ständigen Veränderungen zu erklären.“
2016
Die Königskompanie vor ihrem ersten Kompanielokal – der Wassermühle im Lohner Stadtpark.